Ab Januar 2014 führen wir die Knochendichtemessungen entsprechend internationaler Standard-Methode DXA in unserer Praxis durch. Hierzu steht uns ein modernes Meßgerät der Fa. GE Lunar zur Verfügung.
"Leider gibt es im Bereich Vorsorge kaum finanzielle Unterstützung seitens der Krankenkassen. Die als Standard-Osteoporose-Diagnose empfohlene DXA-Messung wird von den meisten Krankenkassen erst nach diagnostizierter Osteoporose und in Verbindung mit einem Bruch übernommen – erst danach!
Wenn Sie vorbeugen wollen, müssen Sie selbst aktiv werden. Fragen Sie nach der Möglichkeit einer Knochendichte-Messung, am besten nach einer sogenannten DXA-Messung vor allem, wenn Sie über 50 Jahre alt sind oder Risikofaktoren vorliegen."
RISIKOFAKTOREN DER OSTEOPOROSE:
✗ Erbanlagen: Osteoporoseerkrankungen in der Familie, vor allem Hüftfraktur der Eltern
✗ Alter > 70 Jahre
✗ Geringes Körpergewicht – Body Mass Index (BMI) unter 20
✗ Kalzium- und/oder Vitamin D-Mangel
✗ Rauchen
✗ Mangelnde körperliche Aktivität
✗ Bewegungseinschränkung und/oder -unfähigkeit (Immobilität)
✗ Geschlechtshormonmangel (Hypogonadismus)
✗ Überproduktion von Cortisol (Hypercortisolismus)
✗ Überfunktion der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreoidismus)
✗ Langzeitbehandlung (länger als 3 Monate) mit Glucocorticoiden (Cortison)
✗ Schwere chronische Nierenfunktionsstörung (Niereninsuffizienz)
✗ Insulinpflichtige Zuckerstoffwechselerkrankung (Diabetes mellitus Typ I)
✗ Milchzuckerunverträglichkeit (Lactoseintoleranz